Biometrische Erkennung bietet mehr Sicherheit und mehr Komfort
Warum Biometrie
Ziel einer biometrischen Erkennung ist stets, die Identität einer Person zu ermitteln (Identifikation) oder die behauptete Identität zu bestätigen oder zu widerlegen (Verifikation). Berechtigte Personen sollen also z. B. von unberechtigten Personen getrennt werden. Authentizität und damit die Übereinstimmung einer behaupteten mit der tatsächlichen Identität ist neben Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit eines der herausragenden Sicherheitsziele im informationstechnologischen Zusammenhang. Von den drei Möglichkeiten der Authentisierung von Personen anhand von Wissen, Besitz oder Sein bieten sich biometrische Systeme, die auf einer biometrischen Erkennung beruhen, zur Gewährleistung der Authentizität am ehesten an. Denn während bei Wissen ein künstlich generierter Code wie eine Geheimzahl oder ein Passwort sowie bei Besitz ein Element wie eine Karte nur mittelbar durch eine gewollte Zuweisung einer bestimmten Person temporär zugeordnet wird, sind Seins-Merkmale wie körperliche Eigenschaften oder Verhaltensweisen unmittelbar und – sofern für die Biometrie von Bedeutung – in der Regel dauerhaft an einePerson gebunden. Eine (beabsichtigte oder unfreiwillige) Trennung von der Person kann grundsätzlich nicht stattfinden.
Unterschieden werden biometrische Verfahren und Systeme. Ein biometrisches Verfahren ist ein auf biometrischer Erkennung basierender Mechanismus zur Authentisierung eines Menschen aufgrund seiner persönlichen, biologischen Eigenschaften mittels entsprechender Erkennungsgeräte. Unter einem biometrischen System ist ein kombiniertes Hard- und Software-Gefüge zur biometrischen Identifikation oder biometrischen Verifikation der Identität zu verstehen, das unter Verwendung biometrischer Verfahren arbeitet
Biometrie vs Karte und PIN
Zutrittskarten können vergessen, verloren, verliehen oder ggf. sogar kopiert werden. Karten identifizieren nicht die Person sondern geben lediglich dem derzeitigen Besitzer Zugang. Noch unsichere sind PINs, die durch Weitergabe ganz leicht vervielfältigt werden können.
Durch den Einsatz von Biometrie ist dies anders. Es ist wesentlich Schwerer bis fast unmöglich, biometrische Merkmale zu kopieren. Viele Dinge die man aus dem Fernsehen kennt wo Fingerabdrücke oder Gesichter ganz einfach kopiert werden und am Ende auch noch funktionieren gehören ehr in den Bereich Fiktion wie in die Realität. Moderne Biometriesysteme erkennen den Unterschied zwischen einem echten Finger oder einem Silikonabdruck. Einige Systeme erkennen sogar ob es sich um lebendes Gewebe oder totes Gewebe handelt.
Fingerprinterkennung für große Systeme
Die Fingerprinterkennung ist eine kostengünstige biometrische Erkennung die im Massenmarkt gerne eingesetzt wird. Die Fingerprinterkennung bietet im Normalfall einen hohen Schutz und übertrifft bei weitem die Sicherheit von PIN oder Karte.
Erhöhung des Komforts
Eine Karte kann vergessen oder verlegt werden. Ein Pin ist leicht weiterzugeben oder eben schnell mal vergessen. Wem ist es nicht schon einmal z.B. am Geldautomaten passiert das ihm der PIN, den man ggf. schon Jahre benutzt, plötzlich nicht mehr einfällt bzw. man kurz überlegen muss, wie er nun war.
Der Finger, das Gesicht, die Augen, die Stimme oder Handfläche hat man im Regelfall IMMER dabei.
Jedes Erkennung hat seine eigenen Vorteile
Fingerprint:
Vorteil: Günstig, schnelle Erkennung auch bei großen Systemen
Nachteil: Schmutzige Finger, sehr trockene Haut oder ein schwach ausgebildeter Fingerabdruck können Problem bei der Erkennung verursachen.
Gesichtserekennung:
Vorteil: berührungslos
Nachteil: recht teuer, längere Identifizierungszeit bei großen Systemen
Venenerkennung:
Vorteil: sehr sicher, funktioniert zu 99,99% bei allen Menschen
Nachteil: recht teuer
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